Die IFA bleibt in Berlin. (Bild: Thorsten Claus)
Die IFA bleibt in Berlin. (Bild: Thorsten Claus)
Der Berliner Funkturm zum Festival of Lights 2011 von Thorsten Claus / claus.de
Der Berliner Funkturm zum Festival of Lights 2011 von Thorsten Claus / claus.de

Vom 31. August bis 5. September 2018, ist es wieder soweit, dann findet die IFA in Berlin statt. IFA stand früher für „Internationale Funkausstellung“ und ist eine der ältesten Industriemessen in Deutschland. Seit 1924 findet die Messe in Berlin statt, damals noch unter dem Namen „Großen Deutschen Funkausstellung“.

Das Wahrzeichen der IFA, ist seit jeher der Berlin Funkturm, dieser wurde bereits nach Abschluss der 1. Großen Deutschen Funkausstellung (4. bis zum 14. Dezember 1924) im Dezember 1924 beauftragt. Ein, für die Ausstellung, errichteter und abgespannter 120 Meter hoher Antennenmast diente hierbei als Kran. Als Erbauer des Berliner Funkturms gilt Prof. Heinrich Straumer. Die Bauabnahme fand am 26. April 1925 statt. Der Bau hat 203.660,- Reichs Mark gekostet. Seither ist der 146,7 Meter hohe Funkturm das Wahrzeichen der Messe.

Zur 8. Großen Deutschen Funkausstellung im August 1931, wurde das erste vollelektronisches Fernsehverfahren vorgestellt, welches vom Berliner Funkturm ausgestrahlt wurde. Dieses schaffte es sogar auf die Titelseite der New York Times. Jüngst unterzeichnete die gfu (Gesellschaft für Unterhaltungselektronik, der idealer Träger der IFA Anm. d. Red) einen neuen Vertrag mit der Messe Berlin, der bis 2023 läuft. Im vergangenen Jahr besuchten rund 250.000 Menschen die IFA in Berlin, die im Jahre 2024 ihr 100-jähriges Jubiläum feiern wird. Natürlich, wird die moobilux-Redaktion in diesem Jahr wie auch, wie auch schon in der Vergangenheit von der IFA 2018 berichten.

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