Angetestet: Zeiterfassung mit timeBuzzer (Bild: timeBuzzer GmbH)

Das Kasseler Startup „timeBuzzer“ ist Mitte des letzten Jahres in die Betaphase gegangen und hat den Verkauf seines Zeitmessers gestartet. Das junge Unternehmen wurde von Felix Bopp und Christoph Radler gegründet und will sich dem Problem der Zeiterfassung mit einer Hardware- & Softwarelösung begegnen. Hierbei kommt zum einen ein Mac- oder Windows-Client (später auch als App für Android und iOS) und ein USB-Buzzer zu Einsatz. Bereits in der Betaphase testen verschiede Agenturen den Einsatz und geben den Gründern praxisnahe Hinweise, wie noch Verbesserungen vorgenommen werden können. Wir haben uns den uns die Lösung trotz noch nicht verfügbarer mobile App für Euch genauer angesehen.

Am Anfang muss man sich über die Website des Anbieters registrieren und nach der Kontoerstellung den zum Betresstem passenden Client herunterladen. Danach muss der timeBuzzer über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. In der Applikation muss man dann noch entsprechende Projekte anlegen und schon kann es losgehen. Der Anzahl der Projekte, die in der Software angelegt werden können, ist laut den timeBuzzer-Machern keine Grenze gesetzt.

Das Startup timeBuzzer hilft bei der Erfassung der Arbeitszeiten. (Bild: timeBuzzer GmbH)
Das Startup timeBuzzer hilft bei der Erfassung der Arbeitszeiten. (Bild: timeBuzzer GmbH)

Zeiterfassung
Zur Zeiterfassung muss man die Hand nur einfach über den Buzzer bewegen, sogleich öffnet sich dann ein passendes Fenster, in dem man durch Drehen am Buzzer das passende Projekt auswählen kann. Durch einen einfachen Druck auf den Buzzer startet dann die Zeiterfassung, ein weiter Druck auf selbigen stoppt die Erfassung wieder und ermöglich es die zuvor erfasste Zeit zu kommentieren. Wenn man unterwegs ist, lässt sich die Zeit auch ohne den blau illuminierten Buzzer über das Kurser-Kreuz an der Tastatur erfassen, was vor allem für Notebooknutzer wichtig sein dürfte. Die Software gleicht die Zeiterfassung regelmäßig mit dem timeBuzzer-Server ab, sodass man die Daten auch zentral verwalten kann.

Die mit timeBuzzer erfasste Arbeitszeiten in der Übersicht.
Die mit timeBuzzer erfasste Arbeitszeiten in der Übersicht.

Kosten
Die Kostenstruktur ist transparent, denn es gibt nur zwei Tarife, der Eine richtete sich vorwiegend an freiberufliche Nutzer und der andere an Team-Nutzer. Bei beiden Tarifen sind die Anschaffungskosten für den timeBuzzer gleich, je Stück kostet dieser 99,00 Euro (netto?) und monatlich werden 5,00 Euro pro Nutzer fällig.

Fazit
In unserem kurzen Test hat sowohl die Software als auch die Hardware (der Buzzer) problemlos funktioniert. Wir sind schon auf die Erscheinung der Android- & iOS-App gespannt und werden Euch über den Test der App hier auf moobilux.com informieren.

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