Florian Nöll - Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. (Bild: Startup Verband)
Florian Nöll - Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. (Bild: Startup Verband)

Der Bundesverband Deutsche Startups e.V. hat heute seine „Deutsche Startup Agenda“ (PDF) vorgestellt, die der Verband über 100 Gründe und Gründerinnen befragt hat. In 13 Kapiteln formuliert die Agenda die Forderungen und Ideen für ein internationales wettbewerbsfähiges deutsches Startup-Ökosystem.

Politische Leitlinie
Die Agenda soll der neuen Bundesregierung nach der Bundestagswahl im September als Leitfaden dienen, um den deutschen Startups einen regulatorischen und gesetzlichen Rahmen zu bieten, damit Deutschland Position als Startup-Standort gefestigt werden kann.

Entstehung
Die Deutsche Startup Agenda ist ein Ergebnis eines intensiven Prozesses. Die Grundlage für dieses Papier wurde in mehreren Workshops mit vielen Gründerinnen und Gründern gelegt. Insgesamt haben an der Startup-Agenda mehr als 100 Gründerinnen und Gründer mitgearbeitet. Das macht sie zur legitimen politischen Willenserklärung des deutschen Startup-Ökosystems.

„Startups bewegen sich nicht im luftleeren Raum. Sie sind von einem regulatorischen Rahmen umgeben. Dieser hat für die Digitalwirtschaft der Jahrtausendwende einigermaßen gepasst, die Technologie und mit ihr die Geschäftsmodelle der Startups sind diesem Rahmen jedoch längst entwachsen. Um in den nächsten Jahrzehnten Exportweltmeister und führende Industrienation bleiben und uns unseren Wohlstand und unsere sozialen Netze erhalten zu können, müssen wir heute die Weichen stellen. Wie das gehen kann, haben wir in der Deutschen Startup Agenda aufgeschrieben,“ meint Florian Nöll, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gegenüber moobilux.com.

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