Aus fürs Note 7 von Samsung. (Foto: Smasung)
Aus fürs Note 7 von Samsung. (Foto: Smasung)
Aus fürs Galaxy Note 7 von Samsung. (Foto: Smasung)
Aus fürs Galaxy Note 7 von Samsung. (Foto: Smasung)

Nach all den brennenden Akkus bei dem Samsungs Galaxy Note 7 hat der koreanische Elektrokonzern die Produktion jetzt ganz eingestellt. Das Modell Galaxy Note 7 werde nicht mehr auf den Markt kommen, teilte heute, Dienstag ein Sprecher des südkoreanischen Konzerns mit.

In der letzten Nacht hatte das Unternehmen aus Seoul bekannt gegeben, den weltweiten Verkauf und den Austausch des Galaxy Note 7 zu stoppen. Kunden sollten ihr Galaxy Note 7 – sowie ihre eventuell bereits erhaltenen Ersatzgeräte – ausschalten und nicht mehr benutzen, hieß es in der Meldung des Konzerns. Schon am Vortag hatte das Unternehmen seine „Produktionsplanung geändert“, ohne dies näher zu erläutern.

Unsachgemäßer Transport
Samsung hatte Anfang September eine weltweite Umtauschaktion für rund 2,5 Millionen Geräte des Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr bei den Akkus bekannt gegeben. In Deutschland war dieses vor allem durch den Dilettantismus beim Umgang mit den brandgefährlichen defekten Lithium-Ionen-Akkus aufgefallen. Wollte das Unternehme diese doch mittels „normaler“ Pakete abwickeln, was gerade bei schadhaften Batterien dieses Typs fahrlässig wäre, da diese zwingend in speziellen Sicherheits-Umverpackungen transportiert werden müssen.

Neue Fälle mit Austauschgeräten
Ende letzter Woche wurden dann jedoch neue Fälle bekannt, in denen nach Angaben der Betroffenen auch ausgetauschte Geräten des Galaxy Note 7 in Brand gerieten. Nun ist das Ende des Gerätes da. Die Vorfälle dürften das Unternehmen mehre Milliarden Euro und den guten Ruf als Smartphone-Hersteller gekostet haben.

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