Rainer Brüderle (Foto: FTP)
Rainer Brüderle (Foto: FTP)

Der Bundesminister für Wirtschaft & Technologie, Rainer Brüderle, besuchte gestern die CeBIT in Hannover. Er traf sich dort mit Aussteller aus dem In- und Ausland sowie hohe Repräsentanten des diesjährigen CeBIT-Partnerlandes Türkei. Die Bundesregierung hat Ende 2010 die neue IKT-Strategie „Deutschland Digital 2015“ mit konkreten Zielen und Maßnahmen verabschiedet. Bei der Umsetzung der Strategie setzt die Bundesregierung auf den Nationalen IT-Gipfel als Plattform für die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Ein wichtiges Thema der diesjährigen CeBIT sind die Breitbandtechnologien. Mit ihrer Breitbandstrategie verfolgt die deutsche Bundesregierung das Ziel, Hochleistungsnetze mit einer Leistung von mindestens 50 Mbit/s schnell verfügbar zu machen.

Für etwa 45 Prozent der deutschen Haushalte sind Bandbreiten von 50 Mbit/s und mehr im Download bereits heute verfügbar. Die flächendeckende Erschließung erfordert eine stärkere Nutzung von Synergien und marktkonformer Finanzierungsformen. Kurzfristig gilt es, die verbliebenen „weißen Flecken“ bei der Grundversorgung mit 1 Mbit/s zu versorgen.

Wirtschaftsminister Brüderle sagte: „Dabei setzen wir auf den schnellen Ausbau des LTE-Netzes, den weiteren marktgetriebenen Ausbau und die schnelle Realisierung bereits zugesagter Förderprojekte. Die LTE-Technologie hat das Potenzial für den Aufbau eines leistungsstarken mobilen Breitbandnetzes. Über die schrittweise Anbindung der Mobilfunkstandorte mit Glasfaser wird darüber auch der Ausbau leitungsgebundener Hochleistungsnetze bis in die Fläche unterstützt.“

Am CeBIT-Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft & Technologie in Halle 9, Stand B 47 können sich interessierte Besucher  über alle relevanten Fragen des Breitbandausbaus informieren.

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